Die Menge an Bitcoin (BTC), die an den Börsen gehalten wird, nimmt seit Mitte Mai stetig ab, was die Gewissheit bietet, dass der schlimmste Ausverkauf des Marktes überstanden ist.
Auf dem aktuellen Niveau ist das Börsenangebot von Bitcoin laut dem Kryptoanalyseunternehmen Santiment auf dem niedrigsten Stand seit Anfang Januar. „Das 6-Monats-Tief ist ein vielversprechendes Zeichen, da es im Allgemeinen darauf hindeutet, dass das Risiko weiterer größerer BTC-Ausverkäufe geringer ist“, twitterte das Analyseunternehmen am Montagmorgen.
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Die Börsenzuflüsse begannen Anfang Mai zu steigen, was wahrscheinlich als Vorläufer des steilen Ausverkaufs von Bitcoin bis Mitte des Monats diente. Der Bitcoin-Ausverkauf intensivierte sich am 19. Mai und gipfelte in einem Rückgang von 1,2 Billionen US-Dollar für den gesamten Kryptowährungsmarkt.
Börsenflussdaten sind eine wichtige Kennzahl für die kurz- bis mittelfristige Überwachung des Kursverlaufs von Bitcoin. Nettozuflüsse sagen oft einen starken Ausverkauf voraus, da immer mehr Anleger ihre Bestände aus Cold Wallets übertragen, möglicherweise zu Verkaufszwecken. Ein typisches Beispiel: Im Mai verzeichnete Bitcoin die größten Devisenzuflüsse seit dem COVID-19-Absturz im März 2020.
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Während sich Bitcoin in einem festen mittleren Abwärtstrend befindet, finden die Anleger mehr Gründe, optimistisch zu sein. Die Geschwindigkeit der Einführung in Ländern wie Lateinamerika, eine erwartete Verlagerung des Bergbaus von China in andere Regionen und zunehmende Anzeichen dafür, dass der Markt die Talsohle erreicht hat, geben Anlass zu Optimismus.
Auf der anderen Seite warnen Analysten weiterhin vor einem unsicheren kurzfristigen Ausblick, wobei mehrere prominente Branchenstimmen eine steilere Korrektur in diesem Jahr fordern.
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