Die institutionelle Nachfrage nach Bitcoin (BTC) lässt zum Jahresende auffallend nach, da die Daten die „Underperformance“ des ersten börsengehandelten Bitcoin-Futures-Fonds (ETF) der Vereinigten Staaten aufzeigen.
Wie der Marktkommentator Holger Zschaepitz am 29. Dezember feststellte, handelt der ProShares Bitcoin Strategy ETF (BITO) jetzt fast 30 % unter seinem Einführungspreis.
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Anticlimax rundet 2021 für ProShares ETF ab
Als Zeichen der Zeit in Bezug auf die Bitcoin-Stimmung ist der Hype, der den Start von BITO im dritten Quartal begleitete, deutlich abgeklungen.
Vom rekordverdächtigen Volumen am ersten Tag bis zum aktuellen Stand hat der ETF 2021 sogar den umkämpften Bitcoin-Spotpreis hinter sich gelassen.
„Der erste Bitcoin-Futures-ETF in den USA war zumindest in diesem Jahr ein Blindgänger“, kommentierte Zschaepitz.
Wie Cointelegraph berichtete, wird der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) unterdessen weiterhin mit dem größten Abschlag zum Bitcoin-Spotpreis oder Nettoinventarwert aller Zeiten gehandelt.
Die für nächstes Jahr geplante Umwandlung von GBTC in einen ETF hängt unterdessen vom Ton der US-Regulierungsbehörden in Bezug auf Spot-basierte Produkte ab, diese stehen noch aus.
Unheimliche Allzeithochs bei Aktien halten an
Während Kritiker den GBTC-Abschlag als „sehr besorgniserregend“ bezeichnen, weisen die Aktivitäten der Anleger selbst nicht einstimmig auf Apathie in Bezug auf Bitcoin hin.
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Morgan Stanley hat diesen Monat und zuletzt seine GBTC-Allokation erhöht, ein Zeichen dafür, dass die längerfristige Stimmung stark bleibt.
Makromärkte weisen unterdessen merkwürdige Merkmale auf. Der S&P 500 befindet sich auf Rekordhochs und fordert damit eine Trendlinie heraus, die seit ihrer Einführung vor fast 100 Jahren einen Topside-Widerstand markiert hat.
Unter der Oberfläche ist jedoch nicht alles so, wie es scheint, wurden diese Woche Warnungen enthüllt.
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