Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) – Spaniens zweitgrößte Bank – wird in der Schweiz Bitcoin (BTC)-Handels- und Verwahrungsdienstleistungen anbieten.
Laut einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung wird die BBVA Schweiz ab dem 21.
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Dieser anfängliche Krypto-Handelsservice ist nur für Bitcoin gedacht, aber die Bank sagt, dass sie plant, ihr Angebot auf andere Kryptowährungen auszudehnen. BBVA sagt jedoch, dass sein Krypto-Trading-Desk keine Beratungsdienste für digitale Vermögenswerte umfassen wird.
Im Rahmen der Ankündigung gab BBVA Switzerland bekannt, dass der Bitcoin-Handelsservice Teil des Vermögensanlagekatalogs der Bank für Private-Banking-Kunden sein wird. Somit können Kunden die Performance ihrer BTC-Positionen zusammen mit dem Rest ihres Portfolios einsehen.
Laut der Erklärung wird diese In-App-Integration den Kunden Einfachheit in Bezug auf optimierte Daten unter anderem für Kontoauszüge und Steuererklärungen bieten. BBVA Schweiz erklärte auch, dass Kunden automatisch zwischen Bitcoin- und Fiat-Währungen umrechnen können, um Verluste aufgrund von Preisvolatilität zu vermeiden.
Für Alfonso Gómez, CEO von BBVA Switzerland, stellt der Schritt eine Verschmelzung von hochwertigen Bankdienstleistungen und Innovationen im Bereich Krypto-Assets dar. „Mit diesem innovativen Angebot positioniert sich BBVA als Benchmark-Institut für die Einführung der Blockchain-Technologie“, sagte der CEO.
In Bezug auf die Entscheidung, das Produkt erstmals in der Schweiz einzuführen, hob die BBVA die kryptofreundliche Politik des Landes als entscheidenden Faktor hervor.
Verbunden:Der Schweizer Bankenriese UBS soll angeblich reichen Kunden Krypto-Investitionen anbieten
Tatsächlich haben einige Schweizer Banken bereits Krypto-Handelsdienste für ihre Kunden angekündigt. Bereits im Februar hat Bordier & Cie, ein 170 Jahre altes Schweizer Finanzinstitut, eine Partnerschaft mit der Digitalbank Sygnum geschlossen, um den Kryptowährungshandel für Vermögenswerte wie Bitcoin, Ether (ETH) und Bitcoin Cash (BCH) unter anderem anzubieten.
Wie Cointelegraph bereits berichtete, kündigte der Schweizer Bankenriese UBS Pläne an, einigen seiner wohlhabenden Kunden ein begrenztes Engagement in Krypto-Investitionen anzubieten.
Bereits im September 2020 formalisierten die Behörden des Landes ein umfassendes Gesetzespaket für Krypto und Blockchain. Phase eins des neuen Rechtsrahmens trat Anfang Februar in Kraft, Teil zwei soll im Sommer folgen.
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