Die Oesterreichische Post AG - Österreichs Postdienst - wird noch mehr digitale Technologieprotokolle für ihre NFT-Briefmarken (Nonfungible Token) einführen.
In einer kürzlich veröffentlichten Ankündigung enthüllte die Austrian Post Pläne für die Integration von NFC-Chips (Near Field Communication) in Crypto Stamp 3.0 - die dritte Iteration ihrer limitierten NFT-Briefmarkensammelserie.
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Mit diesen eingebetteten NFC-Chips können Stempelbesitzer die Echtheit des physischen Stempels anhand von Metadaten überprüfen, die mit dem in der Blockchain gespeicherten digitalen Zwilling verknüpft sind.
Tatsächlich hat die Österreichische Post bereits 2019 Geschichte geschrieben, als sie als erste von der Regierung unterstützte Institution eine NFT ins Leben gerufen hat. Die österreichische Post-Krypto-Briefmarke gewann auch zahlreiche Auszeichnungen bei den NFT Awards 2020, darunter den „Adoption Potential Award“ und den „People's Choice Award“.
Das Postamt erläuterte die NFC-NFT-Interaktion für Crypto Stamp 3.0 wie folgt:
„Zum ersten Mal wird die NFC-Technologie auch für eine österreichische Briefmarke verwendet: Die Crypto Stamp 3.0 basiert auf einer NFC-unterstützten Authentizitätsprüfung und ist kryptografisch verschlüsselt. […] Durch Auslesen des NFC-Chips können sowohl die Authentizität als auch der digitale Zwilling aufgedeckt werden. “
Nach Angaben der Austrian Post muss durch den Einsatz der NFC-Technologie keine zusätzliche Scan-App erstellt werden, um den Besitz der NFT-Briefmarke zu überprüfen.
Für Stefan Nemeth, Leiter Produktmanagement und E-Business bei Österreichs Postdienst, ist die Einführung der NFC-Technologie ein wichtiger Schritt, um künftigen NFT-Briefmarkeniterationen noch intuitivere Funktionen hinzuzufügen.
Crypto Stamp 3.0 wird einen Marktwert von 9,90 Euro bei einer Gesamtauflage von 100.000 Briefmarken haben. Die Registrierung für die Vorbestellung des NFT-Stempels soll im Juni beginnen.
Seit dem Debüt der NFT-Versandmarken sind auch Postdienste in anderen Gerichtsbarkeiten aktiv geworden. Bereits im März hatte das Krypto-Startup Coinsilium eine Partnerschaft mit dem Gibraltar Philatelic Bureau geschlossen, um NFT-Briefmarken herauszugeben.
Wie bereits von Cointelegraph berichtet, hat der United States Postal Service bereits im April die Porto-NFTs von CaseMail zertifiziert.
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