Die globale Investmentfirma SkyBridge Capital hat sich mit dem Emissionszertifikateanbieter MOSS Earth zusammengetan, um Token für 38.436 Tonnen CO2-Kompensation zu kaufen.
SkyBridge kündigte den Schritt am 2. August an, wobei Gründer Anthony Scaramucci prognostizierte, dass die Bitcoin-Bergbauindustrie „bis Ende des Jahrzehnts vollständig erneuerbar sein wird“. sein ökologischer Fußabdruck:
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„In der Zwischenzeit stellen CO2-Kompensationen eine effektive Möglichkeit dar, das Bitcoin-Netzwerk grüner zu machen und die Akzeptanz durch ESG-orientierte Investoren zu erleichtern.“
SkyBridge ist ein institutioneller Vermögensverwalter, der über Fondsprodukte ein Engagement in BTC bietet. Das Unternehmen hat auch einen anhängigen Antrag für einen Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) bei der U.S. Securities and Exchange Commission.
MOSS Earth ist ein Klimatechnologieunternehmen, das durch CO2-Kredite abgesicherte „MCO2“-Token zum Ausgleich von Treibhausgasemissionen bereitstellt. Im Rahmen der Partnerschaft hat SkyBridge eine „konservative“ Schätzung verwendet, um den mit seinen Bitcoin-Beständen verbundenen CO2-Fußabdruck zu bestimmen.
Moss bezieht CO2-Gutschriften von unabhängig überprüften Projekten wie Vera, die die Entwaldung im Amazonas-Regenwald bekämpfen, und bezieht ihre Umweltinitiativen durch den Verkauf von CO2-Gutschriften.
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SkyBridge schließt sich mehreren Kryptofirmen an, die in diesem Jahr CO2-Kompensationen gekauft haben, um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, darunter die Kryptobörsen FTX, Gemini und BitMEX.
Umweltbedenken haben die Erzählung von Krypto im Jahr 2021 behindert, nachdem Elon Musk im Mai angekündigt hatte, dass Tesla die Annahme von BTC-Zahlungen einstellen würde, bis der Bergbausektor nachweisen kann, dass er nachweislich nachhaltig ist.
Eine am 2. Juli vom Bitcoin Mining Council veröffentlichte Studie schätzt, dass der globale Bitcoin-Mining-Sektor im zweiten Quartal einen nachhaltigen Strommix von 56 % erreicht hat. Die Umfrage basierte jedoch auf nur drei Fragen und stützte sich auf freiwillige und selbst gemeldete Antworten von 32 % der Bergleute im Netzwerk.
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