Blockchain Australia, ein bedeutender Verband, der die lokale Kryptowährungsbranche vertritt, hat der Bundesregierung offiziell seine Empfehlungen zur Kryptoregulierung vorgelegt.
Der Verband reichte am vergangenen Freitag einen Antrag beim Senatsausschuss für Australien als Technologie- und Finanzzentrum ein, in dem er die Regierung aufforderte, lokalen Krypto-Dienstleistern einen sicheren Hafen zu bieten.
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Blockchain Australia wies auf eine Reihe regulatorischer Empfehlungen hin und betonte die Notwendigkeit eines koordinierten und abgestuften Ansatzes, um einen „zweckgerechten Regulierungsrahmen“ einzuführen, der Innovation und Wettbewerb im Land gewährleistet und gleichzeitig die Verbraucherergebnisse verbessert.
Die Krypto-Befürworter betonten, dass die lokale Industrie es sich „nicht leisten kann, Jahre auf regulatorische Klarheit zu warten“, und die lokalen Verbraucher Vertrauen brauchen, um auf regulierte Krypto-Dienste im Land zugreifen zu können, und erklärten:
„Die Regierung und die zuständigen Aufsichtsbehörden sollten den Anbietern von Krypto-Assets einen sicheren Hafen bieten, bis sie Leitlinien oder Gesetze einführen. Jede Gesetzgebung sollte eine angemessene Übergangsfrist enthalten und nicht rückwirkend gelten.“
Als Teil der Empfehlungen empfahl Blockchain Australia die Einrichtung einer regulatorischen Arbeitsgruppe, die branchenübergreifend arbeitet, um eine bessere Kommunikation zwischen der Kryptoindustrie und den Finanzbehörden zu ermöglichen. „Die erste Übung, die von der Gruppe durchgeführt werden sollte, sollte eine Token-Mapping-Übung sein, bei der die Arbeit in überseeischen Gerichtsbarkeiten untersucht wird“, stellte der Verband fest.
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Die Organisation verwies auf die Zusammenarbeit mit vielen australischen Behörden, darunter der Australian Securities and Investments Commission (ASIC), der Australian Prudential Regulation Authority, der Reserve Bank of Australia, der Australian Competition and Consumer Commission und dem Australian Taxation Office. Blockchain Australia hat ASIC ausdrücklich gebeten, die lokale Verwahrdienstverordnung, bekannt als RG133, zu aktualisieren, um ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass lizenzierte Verwahrungsanbieter Krypto-Verwahrdienste anbieten können.
Die Nachricht kommt, nachdem lokale Finanzakteure mehr Bedenken hinsichtlich der Kryptowährungsbranche in Australien geäußert haben. Mitte Juli reichte die australische Wertpapierbörse eine Warnung vor den Sicherheitsrisiken der Kryptoverwahrung an zentralisierten Kryptobörsen beim Senatsausschuss für Finanzaufsichtstechnologie ein.
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